Zum Inhalt springen

Einsamkeit anpacken

Hier zeigen wir Projekte, die mit gutem Beispiel vorangehen

Am besten können wir Einsamkeit gemeinsam angehen. Wir alle können uns dafür einsetzen, dass andere Menschen sich weniger einsam fühlen – im Beruf, im Ehrenamt oder einfach im Alltag. Hier stellen wir Projekte und Personen vor, die uns inspirieren.

Einsamkeit ist vergänglich.

Einsamkeit ist mal mehr und mal weniger akut. Wer einmal eine belastende Einsamkeitserfahrung gemacht hat, vergisst sie in der Regel schwer. Aber Einsamkeitsgefühle gehören auch zum Leben dazu. Wenn du deine Einsamkeit lindern oder ihr vorbeugen möchtest, gibt es einige Dinge, die du tun kannst. 

Projekte gegen Einsamkeit

Hier werden in wenigen Tagen die ersten Interviews zu sehen sein.

Zeig uns dein Projekt

Du kennst ein Projekt, das wir unbedingt vorstellen sollten, oder bist sogar selbst aktiv? Wir freuen uns über Vorschläge und Menschen, die bereit sind, sich von uns interviewen zu lassen.

Am besten können wir arbeiten, wenn wir uns miteinander vernetzen und gute Ideen teilen. Manchmal fehlt uns nur ein bisschen Inspiration, um ein eigenes Projekt anzugehen – oder der richtige Kontakt. Lasst uns gemeinsam anfangen!

Das kannst du im Alltag tun

Verbinde dich mit deiner Nachbarschaft

„Vergessen wir nicht, dass diejenigen, die uns [in einer Notsituation] helfen können, vermutlich nicht unsere Twitter-Follower sind; es werden unsere Nachbarn sein.“ schreibt Jenny Odell in ihrem Bestseller „Nichts tun“. Sich als Nachbarschaft zu verbinden, hat viele offensichtliche Vorteile. Einer davon ist, dass auch sozial isoliertere Mitglieder sich nicht einsam fühlen. Sprich deine Nachbarn an und lerne sie kennen. Signalisiere ihnen, dass sie dich um Hilfe bitten dürfen. So können generationenübergreifende Bekanntschaften entstehen.

Geh‘ immer wieder auf Menschen zu

Es ist leicht, sich im Alltagstrott zu verlieren und gar nicht zu bemerken, dass das soziale Umfeld enger und geschlossener wird. Sich immer wieder bewusst für Kontakte zu öffnen, kann heißen, einen alten Freund anzurufen, jemanden im Sportkurs anzusprechen, das berufliche Netzwerk zu erweitern oder sich in Räume zu begeben, in denen Menschen explizit neue Bekanntschaften suchen (zum Beispiel Gruppen für Personen, die neu in der Stadt sind). Es gibt immer Platz für neue, schöne Verbindungen!

Schaffe Gemeinsamkeit am Arbeitsplatz

Einen großen Teil unserer Zeit verbringen wir mit der Arbeit. Gerade dort gibt es also eine Chance, Gemeinschaften zu bilden und anderen ein Gefühl von Zugehörigkeit zu geben. Achte darauf, dass alle Team-Mitglieder sich wohl fühlen und in den gemeinsamen Arbeitsalltag integriert werden. Wo kein Platz für Mobbing ist, ist auch weniger Platz für Einsamkeit. Wer am Arbeitsplatz oder im Ehrenamt Gemeinschaft erfährt, deckt damit schon einen Teil seiner sozialen Bedürfnisse.